Die Zeiterfassung (Transponder) und das Zeitnahmeprogramm, sind für den problemlosen Betrieb das Wichtigste. Die komplexe Technik bleibt für den Zuseher verborgen. Erst die Aufbereitung und die Visualisierung machen aus dem "Datendschungel" ein sichtbares Ergebnis. Daher sind wir bemüht aktuell und übersichtlich zu informieren. Unter dem Thema Zeitnahmetechnik haben wir bereits einen Einblick gegeben, wie die Daten vom Fahrzeug bis zum Zeitnahmecomputer gelangen. Dort erfolgt die gesamte Renneinteilung und Auswertung   (Fahrername, Team, Startnummer, Klasse, Wertung, Laufart, Laufdauer, Korrekturen, Punktevergabe, Startaufstellung usw.).

Die aufbereiteten Daten werden an die Anzeigecomputer übertragen. Dies kann mittels Netzwerk oder serieller Schnittstelle geschehen. Pro 20 Fahrer wird ein Anzeigecomputer eingesetzt. Je nach dessen Konfiguration stellt dieser die Pos. 1-20 oder 21-40 oder jeweils die letzte Durchfahrt, die Laufdauer in groß oder die letzten zwei Rundenzeiten dar. Als weitere Information können wir unabhängig von der Zeitnahme noch die aktuellen Wetterdaten (Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Bodentemperatur) und einen Infokanal (Änderung im Zeitplan, Rennleitung Informiert, usw.) anbieten.

Besonders Stolz sind wir auf unser neues "Herzstück" der Videotechnik. Ende 1998 von uns erdacht und entwickelt wird unsere computergesteuerte achtfach Videokreuzschiene in der Saison 1999 erstmals zum Einsatz kommen. Der Vorteil liegt darin, daß jedes der oben angeführten Signale auf jeden Videoausgang geschalten werden kann.
Ein Beispiel für eine Veranstaltung mit max. 40 Fahrer.

Bei wichtigen Meldungen (Rennabbruch, Neustart usw.) kann der Infokanal auf alle Kanäle gelegt werden.

Die Video Kanäle können wir in ein VHF (Antennen) Signal wandeln. Über den Suchlauf des Fernsehers können die einzelnen Kanäle eingestellt werden. Bei den meisten permanenten Rennstrecken besteht die Möglichkeit, das Signal in das Fernsehnetz der Strecken einzuspielen und somit  in alle Boxen, Rennleitung, Boxenmauer usw. zu verteilen.

Seit Mitte 1997 haben wir für den A1 Kart-Cup eine Video Funkübertragung im Einsatz. Gesendet werden können 4 Videokanäle mit einer Reichweite von max. 150 m. Diese mit 2,4 GHz arbeitenden Sender reichen in den meisten Fällen aus um den Anzeigebereich (Boxenmauer) abzudecken. An der Oberseite des Empfängers kann der Kanal 1-4 eingestellt werden.

Zur Information der Fahrer haben wir unsere Rundenanzeige. Dieses vierstellige Siebensegmentdisplay, zeigt je nach Rennen die Restzeit oder die noch zu fahrenden Runden an. Zu diesem Zweck Besitz es an der rechten Seite den Schriftzug LAP und TIME. Gesteuert wir dieses Display direkt vom Zeitnahmecomputer der automatisch in den Pausen die Uhrzeit oder die Temperatur anzeigt. Wärend des Rennens läßt er die Zeit laufen oder zählt die Runden rückwärts. Die Software berechnet dabei die Rundenzeiten des führenden Fahrers und schaltet je nach Einstellung 3-10 Sekunden bevor dieser die Ziellinie passiert eine Runde tiefer. Die Software ermöglicht es auch Rennen auf Zeit und Runden zu fahren (Motocross)

Das rechte Bild zeigt unsere Großanzeige.
Die Abmessungen sind 4800x2500mm (Höhe x Breite). Die lesbare Entfernung ist ca. 150 bis 180 m. An oberster Stelle ist eine Runden- /  Zeitanzeige. Unterhalb sind sechs Zeilen mit links Pos. zweistellig in weißer Schrift, rechts davon Startnummer dreistellig und Zeit vierstellig in gelber Schrift. Die Software steuert die Tafel, während des Rennens werden die Positionen 1 - 5 mit Startnummer und Zeit bzw. Runden angezeigt. In der 6. Zeile wird der momentan über die Ziellinie kommende Fahrer mit Position,  Startnummer und aktueller Rundenzeit dargestellt. Nach  dem Rennen werden alle Fahrer nacheinander mit Platz,  Startnummer und Differenz zum ersten bzw. beim Training schnellster Runde angezeigt. Links und rechts neben der Anzeige besteht die Möglichkeit ein Werbebanner 4000x1300mm zu plazieren.

Dieses Bild zeigt unsere LED-Anzeige.
Die Abmessungen betragen 1500x800mm. Die lesbare Entfernung beträgt ca. 20 bis 40 m. Je nach Bedarf können die Tafeln einzeln oder gemeinsam zu einer Tafel kombiniert aufgestellt oder abgehängt werden.